
Selbstfahrer Route Tour
Die Garden Route ist wohl die schönste Panoramastraße Südafrikas. Die vielen Kulturen und Naturschönheiten, die Sie auf Ihrer Reise erleben, sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Und Selbstfahren ist die beste Art, die Route zu erkunden!
Die Garden Route beginnt an der Storms River Mouth und die nahe gelegene Bloukrans Bridge ist der perfekte Ort, um einen der höchsten Bungy-Sprünge der Welt zu wagen! Plettenberg Bay, eine wunderschöne Küstenstadt am Indischen Ozean, ist der nächste Halt, gefolgt von Knysna, berühmt für seine Meeresklippen, die Knysna Heads. Die Map of Africa in Wilderness ist der perfekte kurze Abstecher zur Garden Route, gefolgt von Mossel Bay, wo die Garden Route endet.
Die meisten Besucher erreichen die Garden Route entweder von Kapstadt oder von Port Elizabeth aus. An beiden Enden der Garden Route gibt es fantastische Möglichkeiten, die Route zu verlängern, z. B. durch eine Safari, die Route 62 oder die Cape Winelands.
Unsere empfohlene Route für die Garden Route ist wie folgt, selbstverständlich können wir die Route nach Ihren Interessen und Zeit anpassen! Lassen Sie sich aber Zeit, es gibt viel zu entdecken!
Kapstadt - Hermanus /Gansbaai - Cape Aghulas und Mossel Bay - Wilderness - Knysa - Plettenberg Bay - Storms River - Addo Elephant Park - Sibuya Game Reserve - Oudtshoorn - Sanbona Game Reserve - Franschhoek - Kapstadt
Tag 1 & 2 Tag: Hermanus/Gansbaai
Hermanus und Gansbaai sind atemberaubende Zwischenstopps auf dem Weg von Kapstadt zur Garden Route und ihre natürliche Schönheit ist faszinierend. Die zerklüftete Küste ist ebenso spektakulär wie die Meeresbewohner in ihren Gewässern: Wale, Robben, Pinguine und Haie sind in der Gegend zahlreich vertreten, und sie ist als Welthauptstadt des Weißen Hais bekannt.
Aktivitäten: in Hermanus und Gansbaai
Walbeobachtung ist ein Muss in Hermanus
Gansbaai ist einer der beliebtesten Orte für Haitauchen im Käfig, wenn Sie das wünschen!
Tag 3: Cape Aghula und Mossel Bay
Cape Agulhas erfordert einen fakultativen Abstecher an die Küste zwischen Hermanus und Mossel Bay, bevor Sie nach Mossel Bay fahren, um dort zu übernachten und die Stadt am nächsten Morgen zu erkunden.
Cape Aghulas
Cape Aghulas ist der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents und markiert den Trennungspunkt zwischen dem Indischen und dem Atlantischen Ozean. Die zerklüftete Wildnis, die krachenden Wellen am Zusammentreffen zweier Ozeane am südlichsten Punkt Afrikas, ist einfach nur spektakulär!
Mossel Bay
Das Küstenstädtchen Mossel Bay ist ein Schritt zurück in die Vergangenheit und unser Highlight war der Post Office Tree. Die Geschichte besagt, dass 1501 ein portugiesischer Seemann während eines Sturms in Mossel Bay Zuflucht suchte und einen schriftlichen Bericht mit einer Adresse in einem alten Stiefel hinterließ. Der Bericht wurde von der Person gefunden, an die er adressiert war, und der Baum diente fortan als Postamt - noch heute kann man an dem alten Baum Briefe aufgeben!
Tag 4: Wilderness
Der Küstenort Wilderness beherbergt zwei unserer Lieblingssehenswürdigkeiten an der Garden Route: die Map of Africa und die Kaaimans River Bridge. Das verschlafene Dörfchen Sedgefield, das in der Nähe von Wilderness liegt, lockt Besucher an seine Lagune.
Wilderness
Die Map of Africa ist ein Aussichtspunkt, an dem der Fluss ein Stück Land geformt hat, das genau wie eine Karte des afrikanischen Kontinents aussieht. Er bietet einen spektakulären Blick über das Kaaimans River Basin und ist ebenso faszinierend wie wunderschön. Die Mischung aus Bergen, Wald und Fluss ist ein wunderschöner Anblick!
In der Nähe der Map of Africa befindet sich die Kaaimans River Bridge in Wilderness. Die geschwungene Brücke führt über das bernsteinfarbene Wasser an der Mündung eines Flusses und ist ein wunderschönes Fotomotiv an der Garden Route. Bis 2009 verkehrte auf der Strecke eine Dampfeisenbahn, aber die Eisenbahnbrücke ist auch ohne sie ein Wahrzeichen.
Sedgefield
Das verschlafene kleine Dorf Sedgefield, etwa 20 Minuten von Wilderness entfernt, ist von Seen, bewachsenen Sanddünen, einer Flussmündung und dem wunderschönen Indischen Ozean umgeben. Die Lagune ist ein beliebter Ort zum Angeln, Schwimmen, Kanufahren, zur Vogelbeobachtung und für Spaziergänge am Flussufer. Der samstägliche Bauernmarkt Wild Oats ist ein absolutes Muss.
Tag 5 und 6: Knysna
Berühmt für seine Austern ist Knysna, eine Hafenstadt an der Garden Route, die Heimat der Knysna Heads und ein wunderschöner Ort, um ein paar Tage an der Garden Route zu entspannen. Die Knysna Heads sind zwei imposante Meeresklippen, die den Eingang zur Knysna-Lagune vor dem unerbittlichen Indischen Ozean schützen. Die Bootsfahrt zu den Heads führt oft zu einer Durchnässung, aber es ist spektakulär, dem Meer zuzusehen, wie es durch den schmalen Spalt inmitten der atemberaubenden Landschaft drängt.
Was man in Knysna unternehmen kann:
Machen Sie eine Bootsfahrt auf der Lagune und besichtigen Sie die Kynsa Heads
Nehmen Sie die Fähre zum Featherbed Nature Reserve mit spektakulären Aussichtspunkten und einer schönen Wanderung.
Tag 7 und 8: Plettenberg Bay
Plettenberg Bay, oder Plett Bay, wie die Einheimischen es nennen, ist ein verstecktes Juwel Südafrikas mit Blick auf den Indischen Ozean und der perfekte Ausgangspunkt für ein paar Nächte entlang der Garden Route.
In der Nähe von Plettenberg Bay befindet sich die architektonisch beeindruckende Bloukrans Bridge, die mit über 200 Metern die höchste Brücke Afrikas ist und sich dramatisch über die darunter liegende Schlucht wölbt. Sie ist nicht nur optisch beeindruckend, sondern beherbergt auch einen der höchsten Bungy-Sprünge der Welt. Dave hat sich sofort angemeldet, ist wie ein Profi von der Brücke gesprungen und hatte den Spaß seines Lebens - wenn Sie also mutig sind ... Bungy Jump!
Das Monkeyland Primate Sanctuary und das Birds of Eden Freiflug-Vogelschutzgebiet sind beide großartige Orte, die man in Plett Bay besuchen sollte.
Tag 9: Storms River
Die Storms River Mouth ist der dramatische Startpunkt der Garden Route, wo der Storms River in den Indischen Ozean mündet. Versteckt abseits der Hauptstraße im Tsitsikamma-Nationalpark liegt dieser atemberaubende Küstenabschnitt, an dem der Indische Ozean unerbittlich gegen die Landzunge schlägt. Es gibt einige tolle Wanderungen durch die Schlucht und eine atemberaubende Hängebrücke für die Abenteuerlustigen!
Tag 10 & 11: Sibuya Wildreservat
Das Sibuya Game Reserve, eine malariafreie Safari-Option, liegt etwas außerhalb von Port Elizabeth und beherbergt die „Big 5“ der Safari: Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn sowie Gepard, Giraffe, Zebra, Gnu und viele Antilopenarten. Safari pur!
Rückkehr nach Kapstadt
Viele Besucher kehren über die Route 62 nach Kapstadt zurück, nachdem sie die Garden Route erkundet haben. Hier finden Sie einige zusätzliche Stopps, um die Rückfahrt abwechslungsreich zu gestalten.
Tag 12 & 13: Oudtshoorn
Bekannt als die Straußenhauptstadt der Welt, beherbergt Oudtshoorn Straußenfarmen, die spektakulären unterirdischen Cango-Höhlen und die Swartberge, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Cape Floral sind. In Oudtshoorn finden auch die Meerkat Adventures statt, eine Tour im Morgengrauen, bei der Sie hoffentlich ein paar niedliche Erdmännchen beim Aufwachen beobachten können.
Auf dem Weg in die Cape Winelands sollten Sie unbedingt bei Ronnie's Sex Shop in Barrydale vorbeischauen. Trotz des Namens handelt es sich dabei um eine berühmte Spelunke mit Graffiti an den Wänden an der Route 62, in der man ein kühles Bier trinken und sich die Beine vertreten kann.
Tag 14 & 15: Cape Winelands - Franschhoek
Die Cape Winelands sind eine Ansammlung historischer Städte, die für ihre Weinproduktion berühmt sind, und sind der perfekte Zwischenstopp auf dem Rückweg nach Kapstadt. Weinverkostungen, köstliches Essen, unglaubliche Landschaften und wunderschöne Architektur sind ein Synonym für diese Region.